Dienstag, 12. Januar 2016

Wie das Internet die Menschen voneinander entfremdet

Die Tragödie dieser Welt besteht darin, Zugang zur Welt über WLAN zu haben, aber keinen wirklichen zu dem, was die innere Welt des Menschen darstellt. Zu einer Welt, die sich immer mehr der Einsicht entzieht und dem Untergang geweiht ist.

Je kürzer die physische Entfernung zwischen den Menschen ausfällt, desto größer wird die psychische Distanz zwischen ihnen. Die vermeintliche Nähe entfremdet sie voneinander. Je mehr Menschen über Handys und das Internet miteinander kommunizieren, desto weniger Substanzielles haben sie sich zu sagen. Je besser sie vernetzt sind, desto einsamer werden sie.

Je weniger Geheimnisse sie um sie der Aufmerksamkeit willen haben, desto oberflächlicher werden sie. Je mehr sie wissen, desto weniger Ahnung sie haben.

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